Erstsemesterwochenende 2007 in Aidlingen

Das Training

Das Training

Freitag, 30. November, gings los mit Einkaufen. Nach drei Stunden erfolgreichen Shoppings und verschiedener Leute Einsammelns, die den Vorzug des Autos genießen wollten, statt mit der Bahn zu fahren, gings auch ab nach Aidlingen. Grundsätzlich haben wir den Weg ganz gut gefunden, bis auf Dominics mehrmaligem Wenden innerhalb der Ortschaft, was das nachfolgende Auto an den Rande eines Nervenzusammenbruches brachte. Kaum angekommen und ausgepackt, kam auch schon der Rest der Truppe und Zimmer wurden belegt. Neben Zwei-Bett-Zimmer gab es auch ein sehr gemütliches, wenn auch etwas staubiges Matratzenlager…bei dem die gestraft waren, die als Erste ins Bett gegangen sind, weil jeder Nachkommende noch mal das Licht angemacht.

Das Kennenlernen

Das Kennenlernen

Nach einem Kennenlernspiel, bei dem Einige um einiges kommunikativer waren als andere (gell Pauline *g*) und sehr leckerem Nudeln-mit-Tomatensauce-Abendessen (was wohl Standard auf jeder Freizeit ist), kamen dann auch schon die Trainer Markus Herrmann und Michael Hoppmann. Dann hieß es trainieren. Auftreten, Spannung aufbauen, Kontakt zum Publikum und ähnliches. Anschließend wurde das Erlernte gleich in einer spannenden Debatte zum Thema Vaterschaftstest umgesetzt. Der restliche Abend wurde hauptsächlich mit Gammeln verbracht und einigermaßen guter Musik, nachdem Lisa sich dafür entschieden hat, den DJ zu spielen (ich weiss, über Geschmäcker lässt sich streiten). Am nächsten Morgen mussten wir auch schon wieder ziemlich früh aufstehen…bis auf Anna, die versucht hat Pauline unter den Tisch zu trinken (tsts, wer versucht auch so was *g*).

Das Feiern

Das Feiern

Dann gabs einen ziemlichen anstrengenden, aber informativen Tag voller Training. In verschiedenen Gruppen haben wir Sachen über den Argumentaufbau, Improvisation, Antrag stellen, Synonyme und ähnliches erfahren. Natürlich gab es dann auch wieder eine Debatte (dazu waren wir ja schließlich da). Zwischendrin hatten wir natürlich auch ein bisschen Freizeit, die manche zum Spazierengehen genutzt haben, andere zum Schlafen und wieder andere zum Singen. Sven hat nämlich Gitarre gespielt und Florian dazu gesungen…ich glaub die Ballade „Wer hat die Kokosnuss geklaut“ wird allen, die sie gehört haben in gutem Gedächtnis bleiben. Nach dem Abendessen, das so viel war, dass sogar Markus Herrmann satt wurde, war die Stimmung eher schläfrig.

Da aber noch viel geplant war, wurden alle aus ihren Zimmern gescheucht und die Streitkultur Hymne gesungen. Einige waren besonders viel Begeisterung und Engagement dabei, während sich andere eher vornehm zurückhielten. Der Glühwein spielte wohl auch eine Rolle dabei. Den haben die Organisatoren Peter, Pauline, Iris und Christoph nämlich großzügiger Weise umsonst zur Verfügung gestellt. Wahrscheinlich auch, damit die Mitternachts-Spaß-Debatte umso lustiger wird. Was sie dann auch wurde. Zum Thema: „Soll der Schwangerschaftstest verboten werden?“ gab es allerhand interessante Einstellungen, unsachliche Zwischenrufe, Verwirrung zwischen Pro und Contra Seite und natürlich Trinkregeln, die das Ganze noch absurder gemacht haben.

Nach der Debatte wurden dann alle Süßigkeiten verteilt und die Helfer bekamen noch liebevoll ausgesuchte Geschenke für den Hausgebrauch. Der restliche Abend verlief in hitzigen Diskussionen, wilden Tänzen, mitternächtlichen Plünderns des Kühlschranks und vor allem einem konstanten Streit über die Musik ;)

Das Trinken

Unser Trainer Michael

Am nächsten Morgen waren manche etwas müder als die anderen, aber Frühstück gab es ziemlich lang, sodass auch die Langschläfer noch etwas essen konnten. Dann ging es ans Putzen, bei dem alle tatkräftig geholfen haben. Dadurch waren wir auch relativ schnell fertig und konnten zur Versteigerung der übrig gebliebenen Lebensmittel übergehen. Damit alles wegkommt, waren diese in Gruppen aufgeteilt. Um manche dieser Gruppen wurde erbittert gekämpft, andere hingegen wurden mit verächtlichem Blick abgelehnt. Anschließend herrschte allgemeine Auf bruchsstimmung und grüppchenweise zogen die Teilnehmer ab. Abschließend gesagt sei, dass es eine super Stimmung war und sich alle gut amüsiert haben. Eigentlich alle Teilnehmer fanden das Training hilfreich und auch untereinander hatte man die Möglichkeit sich endlich mal besser kennzulernen. Vielen Dank an die Organisatoren, die das so gut organisiert haben!

Lisa

 

 

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