Am Wochenende des 15. Novembers fand Deutschlands bestes und kompetitivstes Turnier für Spaßdebatten aller Art statt. Der Gutenberg Cup. Tübingen war durch das Team Streitkultur Adonis mit Nikos Bosse, Tina Rudolph (Jena) und Konrad Gütschow vertreten. Wir reisten – abgesehen von einer Veränderung – mit dem Siegerteam des Vorjahres an. Nur Lennart war für dieses Turnier in die Position des Chefjurors gewechselt und zeigte sich daher für die Themen verantwortlich.

In Mainz waren wir bei Nikos zu Hause untergebracht. Das war super. Zur Verdeutlichung wie super das ist, sei heißer Tee oder Kakao genannt, der wie von Zauber- bzw. Mutterhand morgens zum Bett schwebt.

Das Turnier war – wie aus Mainz gewohnt – mit viel Liebe und leckeren Details, wie Waffeln, Kuchen und einer Ein-Euro-Party, bestens organisiert.

In den Debatten lief es für Tübingen gut, wenn auch nicht perfekt. Mit einem zweiten Platz im Tab waren die Voraussetzungen für den Finaltag prächtig.

Am nächsten Tag war allerdings die Trauer groß, als im Halbfinale gegen Dresden verloren wurde und die Streitkultur sich aus dem Turnier verabschiedete. Allein Nikos zog als bester Redner seines Raumes als freier Redner ins Finale ein.

Schließlich gewann das münsteraner Team mit Jonas Geisel, Matthias Morrkopf und Philipp Schmidtke das Turnier mit einer konstanten und über alle Debatten hinweg soliden Teamleistung. Nach einer weiteren Kakao- und Pizzapause bei Nikos ging es auf den Heimweg. Bis zum nächsten Gutenberg Cup. Natürlich in Mainz.

 

Die Themen des Turniers im Überblick:

VR1: Vorausgesetzt, Donald und Gustav sind auf einer einsamen Insel gestrandet. Sollte Donald Gustav essen?

VR2: Sollte sich Barbie freiwillig fürs Militär verpflichten?

VR3: Sollte Luke Darth Vaders Angebot annehmen, gemeinsam die Galaxie zu regieren?

HF (sinngemäß): Angenommen, es wäre ohne Risiken möglich, sollte die Erde in das Zentrum des Universums verlegt werden?

F: Soll die kleine Raupe Nimmersatt so viel fressen, dass sie am Ende des Buches platzt?

 

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