Streitkultur auf der Zeit-Debatte Magdeburg

Die grüne Zitadelle von Hundertwasser

Seid ihr hart genug für den Osten?

Streitkultur Adonis

Streitkultur Adonis

Unter diesem Motto fand vom 16. bis 18. März die ZEIT-Debatte in Magdeburg statt, bei der Streitkultur mit dem Team Adonis, bestehend aus Julian, Jonathan  und Anne, antrat und als eines von wenigen Teams gleich vollzählig in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt eintreffen konnte, während andere Clubs schon zu Beginn Rednerausfälle – wahrscheinlich angstbedingt – beklagen mussten Begleitet wurden sie von Konrad als Juror, Peter  als Chefjuror und Thomas , als Leihgabe an ein Hamburger Team.

Marie sieht sogar mit braunen Augen gut aus

Marie sieht sogar mit braunen Augen gut aus

Passend zum Team-Namen wurde das Turnier mit der Debatte eröffnet, ob ein Mindest-BMI für Models eingeführt werden sollte. Obwohl das Team eine gute Figur machte, musste es sich bereits zu Beginn den starken Münchnern und deren schwereren Argumenten geschlagen geben. Diesmal gab es leider kein Foto für Tübingen. Doch die Defizite der ersten Debatte konnten bereits am gleichen Abend mit der Herausforderung der vermeintlich schärfsten Curry-Wurst und der Teilnahme an der Magdeburger Kneipenrallye ausgeglichen werden. Schließlich musste das herausfordernde Motto ernst genommen werden.

Am Samstag lieferte Team Adonis eine solide Leistung ab, führte passend zum Osten Debatten über die DDR als Unrechtsstaat oder die Offenlegung jeglicher Einkommen. Thomas konnte dabei mit dem Hamburger Team den kleinen Break erreichen. Passend zum St. Patrick´s Day wurden dann die grün gekleideten, zum Teil auch bemalten Debattanten in ein altes Magdeburger Fabrikgebäude entführt und prozentual entlohnt.

Die grüne Zitadelle von Hundertwasser

Der Sonntag diente nun dazu, letzte Vorurteile gegen den Osten auszuräumen: Mit einer gelungenen Stadtführung, einem Halbfinale im historischen Kunstmuseum und dem Finale im Rathaus, in dem schließlich das Mainzer Team die Final-Debatte gegen das Potsdamer Team durchsetzte, konnten sich die Magdeburger von ihrer Schokoladenseite zeigen und beweisen, dass ihre Stadt einiges zu bieten hat. Die Gegend schien insbesondere Julians Auto so gut gefallen zu haben, dass zahlreiche Umwege bis zur Heimat billigend in Kauf genommen wurden, bis es sich, schon in Tübingen angekommen, jeglicher Weiterfahrt verwehrte.

So konnten die Tübinger ihre Härte unter Beweis stellen und dies wird sich zur nächsten ZEIT-Debatte auch sicherlich rednerisch niederschlagen!

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert