Aufnahmeritual und Treue-Eid

…blieben auf der Ersti-Hütte letztes Wochenende in Reutlingen – sehr zur Erleichterung der Erstis – aus.

Stattdessen gab es klassische Kennenlern-Spiele, in denen die ein- oder anderen mit ihren Vorlieben zu abstrusen Sportarten wie Darts* oder ihrem Hang zur Pyromanie verblüfften. Anschließend zeigte Lennart in seinem Workshop, wie Argumente aufgebaut sein müssen, um möglichst wirkungsvoll zu sein und wie man diese Wirkung durch Beispiele noch verstärken kann.
*Anmerkung des Lektors: Eine natürlich völlig falsche Darstellung dieses hochintellektuellen und anspruchsvollen Sports.

Stühle weg, Matratzen her- auf dem Weg vom seriösen Seminar zur weniger seriösen Spielerunde

Das neu gewonnene Wissen und die Übung aus dem Workshop konnte so manch einer dann in den abendlichen Werwolfrunden anwenden um sich den Mob wütender Dorfbewohner vom Leib zu halten. Ebenfalls gut für die Gesundheit: Allen Gruselgeschichten seitens des Vorstands zum Trotz blieb das Ersti-Opfermahl aus, stattdessen versorgte Franzi mit ihren Küchenteam die hungrige Meute.

In der Küche: Wir können (Gerüchten zufolge) auch gesund

Nach dem Frühstück am Sonntag griff Konrad aus dem Hinterhalt mit Konzentrationsspielen an und schlug die Streitkultur damit vernichtend. In seinem anschließenden Workshop übte er mit der Gruppe Augenkontakt, Körpesprache und Improvisation in der Rede.

HA-SU-KA!

Während der Neuschnee langsam taute und der Streitkultur-Schnemann einen qualvollen Tod starb, hieß es auch schon Aufräumen und zurück nach Tübingen von diesem genauso kurzen wie geselligen Kennenlern-Wochenende.