Am vergangenen Dienstag, den 15.07.2014 veranstaltete Streitkultur Tübingen in Kooperation mit der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG eine Debatte zum Thema “Soll öffentliche Infrastruktur für Verkehr, Elektrizität, Wasser oder Kommunikation privatisiert werden dürfen?”.
Dabei standen sich Peter Croonenbroeck und Franziska Stärk für die Pro-Seite und Elisa Schwarz und Thomas Schröter für die Contra-Seite gegenüber.

Im Gegensatz zur wöchentlich stattfindenden Offenen Parlamentarischen Debatte wurde dieses mal im Format der Tübinger Debatte debattiert, dem ältesten deutschen Debattierformat.

Zu Beginn wurden alle Anwesenden aufgefordert ihre bisherige Meinung zum Thema auf einen Zettel zu schreiben und verdeckt abzugeben. Dies wurde nach der Debatte wiederholt.

Nach einem kurzen Eingangsstatement von je beiden Redner der beiden Seiten hatte so jeder der rund 40 Anwesenden die Möglichkeit, sich mit Statements oder Fragen in die Debatte einzubringen. Anschließend fassten beide Seiten jeweils nochmal ihre Sichtweise zusammen.

Bei der erneuten Auszählung der abgegeben Stimmzettel zeigte sich, dass die Pro-Seite anscheinend einige Leute überzeugen und auf ihre Seite bringen konnte. Dies deckte sich mit der Einschätzung der anwesenden KMPG Mitarbeiter, welche die Pro-Seite zum Gewinnerteam kürten und ihr ein kleines Präsent überreichten. Als beste Rednerin wurde Elisa Schwarz ausgezeichnet.

Im Anschluss an die interessante Debatte stellten zwei Mitarbeiter der Stuttgarter KPMG Consulting Niederlassung das Unternehmen, die Einstiegsmöglichkeiten und die Aussichten im Unternehmen kurz vor.
Es wurde gezeigt, dass man sich als Mitarbeiter in verschiedensten Bereichen der Beratung einbringen und an vielen abwechslungsreichen internationalen Projekten mitarbeiten kann. Dabei sei keine fachbezogene Ausbildung nötig, sondern vielmehr das Interesse am direkten Arbeiten mit den Klienten.

In abschließender Fragerunde und direkten Gesprächen konnten individuelle Fragen zum Unternehmen und den eigenen Möglichkeiten geklärt werden.

Streitkultur Tübingen bedankt sich bei allen Anwesenden, den Rednern und insbesondere bei den Mitarbeitern von KMPG Consulting für die interessante und spannende Einblicke gewährende Präsentation des Unternehmens und den Einstiegsmöglichkeiten.

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