Mainz gewinnt den StreitkulturCup 2010 in Tübingen

Lachende Sieger aus Mainz beim Streitkultur Cup 2010

Dieses Jahr fand wieder im malerischen Tübingen der von uns ausgerichtete, alljährliche  Streitkultur Cup statt. Am 11. Dezember stritten sich 27 Teams in drei Vorrunden mit je 9 Debatten durch den Brechtbau. Insgesamt durften wir rund 90 Gäste bei uns begrüßen, die von rund 20 Tübingern als Redner, Springer, Juroren, Chefjuroren und Organisatoren betreut wurden.

Christoph Krakowiak und Mario Dießner stellten als Chefjuroren folgende Themen:
1. Vorrunde:    “Sollen Volksentscheide bei Großprojekten verpflichtend werden?“
2. Vorrunde:    “Soll die Pressefreiheit bei Terrorgefahr eingeschränkt werden?“
3. Vorrunde:    “Brauchen wir wieder Militärparaden in Deutschland?“
Finale:              “Sollen Stunts in Fernseh-Liveshows verboten werden?“

Aber nun zu den Akteuren … Nach 3 Vorrunden, mit insgesamt 27 hervorragenden Debatten, kämpften sich am Ende Mainz Rubikonüberspronger in der Regierung und Mainz Klartext in der Opposition ins Finale in der alten Anatomie. Den Sprung als Freie Redner schafften Lea Weitekamp, Hauke Blume, Wladi Jachtschenko. Das Präsidium bildeten Gudrun Lux, Mario Dießner, Jenny Bachmann und Daniel Grotzky.

Das ausgesprochen spannende, vor allem aber amüsante Finale konnte schließlich Klartext Mainz für sich entscheiden. Als bester Finalredner glänzte Marcus Ewald weniger mit Worten als mit reichlich Haut. Vor einer “Steinigung” mit reichlich Damenwäsche blieb er zum Glück trotz allem verschont. Auch ein bester Nachwuchsredner wurde gekürt – Nathalie Wieseotte, die sogleich ihr OPD Wissen mit den besten Fragen unserer OPD Führerscheins unter Beweis stellen konnte.

Und nun zu den Randnotizen … Nach einem kurzen, aber harten Turnier gings noch weiter zur Feier in den schmucken Bierkeller ums Eck. Auch wenn leider, leider das last Team standing nicht überliefert ist lässt sich doch aus dem Gastverhalten ablesen, dass die Stimmung gut war. So konnte sich so manches Team offenbar gerade noch so rechtzeitig zum Zug nach Hause von der Feier verabschieden!

Bleibt zuletzt nur noch ein großes Danke an all die Gäste, Helfer, Schlafplätze, die dieses Turnier möglich gemacht haben. Bis zum nächsten Jahr zum Streitkultur Cup 2011, auf welchen wir euch hoffentlich auf ein neues begrüßen dürfen.

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