ZEIT-Debatte in Halle

Die Streitkultur-Delegation in Halle

Die Streitkultur-Delegation in Halle

Zu einer für Studenten untypischen Zeit quälte sich die Tübinger Gruppe, bestehend aus 2 Rednerteams (Paul und Phillip; Peter und Daniel) und 4 Juroren (Pauline, Christoph, Katharina, und als Ersatz für Lisa Christian Ruge) am Freitag.aus dem Bett und machte sich im Morgengrauen (7.45 Uhr!) auf den Weg nach Halle, um an der dort stattfindenden Debattiermeisterschaft, welche unter dem Motto „Weit mehr als 95 Thesen“ stand, teilzunehmen.Als wir nach langer Fahrt endlich in Halle ankamen, wurden wir von unseren gut organisierten Gastgebern direkt vom Bahnhof abgeholt. Von Ausruhen konnte jedoch keine Rede sein: Schließlich waren wir ja zum Debattieren nach Halle gekommen, sodass nach dem Essen direkt die erste Debatte stattfand, zum spannenden Thema: „Dieses Haus fordert: Hersteller ungesunder Lebensmittel sollten vom Sport- Sponsoring ausgeschlossen werden“. Die Tübinger legten wie gewohnt einen guten Start hin. Im Anschluss an die erste Debatte lernte man bei ein, zwei oder mehr Gläschen die anderen Debattanten kennen. Allzu ausschweifend wurde jedoch nicht gefeiert, schließlich stand noch ein langer Debattiertag bevor.

Streitkultur im Viertelfinale

Streitkultur im Viertelfinale

Das Schlafdefizit konnte also auch am nächsten Morgen nicht aufgeholt werden, denn schon um halb neun startete die erste Debatte zum Thema: „Dieses Haus fordert die Abschaffung der Agrarsubventionen“. Die weiteren Themen des Tages waren „Die Abschaffung humanistischer Gymnasien“ sowie „ Abschaffung des Verhältniswahlrechts“. Beide Tübinger Teams konnten die Jury überzeugen und schafften den Einzug ins Viertelfinale. Dort wurde darüber debattiert, ob die Privatisierung der Deutschen Bahn zu stoppen sei. Leider qualifizierte sich keines der Tübinger Teams für das am nächsten Tag stattfindende Halbfinale. Auf der von den Gastgebern organisierten Party mit Buffet, Freibier und Showeinlage feierten wir Samstagabend im Kreise der anderen Debattierclubs, schlossen neue Freundschaften und pflegten alte weiter.

Da uns Sonntag – den Bummelzügen sei Dank – eine sehr lange Rückfahrt bevorstand, brachen wir bereits nach dem Frühstück auf und blieben nicht mehr bis zum Halbfinale. Alles in Allem war es ein gelungenes, gut organisiertes und lustiges Turnier mit vielen guten Debatten und zugleich eine gute Übung für die deutsche Meisterschaft!

 

Katharina Niggemeier

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